Heimische Blütenpflanzen:
- blau blühende Blütenpflanzen: Zu den blau blühenden Blütenpflanzen gehören die
Kornblume und die Wiesenglockenblume.
- diverse Blütenpflanzen (Farben außer blau, gelb, lila, rot & weiß):
- gelbe Blütenpflanzen: Gelb blühende Blumen / Blütenpflanzen sind beispielsweise
die Narzisse und die Schlüsselblume.
- rote Blütenpflanzen (inkl. lila): Rote Blütenpflanzen sind die Ackerwinde, der
Blutweiderich oder auch der rote Fingerhut. Lilafarbene Blüten kann das Insektenauge besonders gut sehen.
- weiße Blütenpflanzen: Zu den weiß blühenden Blütenpflanzen / Blumen gehören unter
anderem die Margarite, das Schneeglöckchen und das Gänseblümchen.
Exotische Blütenpflanzen (Bienenweide / nützlich für die heimische Tierwelt):
Krokus (botanischer): Aus den Zwiebeln der botanischen Krokusse treiben im Frühjahr mehrere Blüten. Diese sind zwar kleiner als die der großblumigen Krokusse, doch gibt es auch diverse
Sorten, Farben und Züchtungen bei den botanischen Krokussen. Im Gegensatz zu den großblumigen Krokussen sind die botanischen weniger witterungsanfällig. Sie überstehen in der Regel besser Schnee und Regen. Die
Zwiebeln der botanischen Krokusse sind winterhart. Im Schatten öffnen sich die Blüten nur wenn die Helligkeit groß genug ist.
Krokus (großblumiger): Die großblumigen Krokusse gibt es in diversen Farben (weiß, rot, gelb, lila, weißlila). Neben ihren schönen großen Blüten bieten sie im Frühjahr auch Nektar für
diverse Insekten. Wegen ihrer großen Blüte sind die Blüten anfällig für schlechtes Wetter. Die gelben Krokusse werden manchmal von Amselmännchen angepickt, da sie die Blüte an den Schnabel von Rivalen erinnert. Die
Zwiebeln der großblumigen Krokusse sind winterhart. Im Schatten öffnen sich die Blüten nur wenn die Helligkeit groß genug ist.
Prachtscharte (Liatris Spicata): Die aus den USA stammende Prachtscharte ist eine Bienen- weide, die im Sommer ihre ganze Schönheit entfaltet. Ihre roten Blüten ziehen nektarsammelnde
Insekten regelrecht magisch an. Selbst im Schatten gedeiht die Blume sehr gut. Die verblühten Blühten sollten regelmäßig abgeschnitten werden, damit die Kraft der Pflanze nicht in die Samen geht, sondern in die
Knollen, so daß die Blüten auch im nächsten Jahr recht zahlreich sind. Schnecken können der Prachtscharte zusetzen. Die Zwiebeln der Prachtscharte sind winterhart.
Safrankrokus: Im Herbst treiben aus den Knollen zarte lilafarbene Blüten. Die Zwiebeln der Safrankrokusse sind winterhart. Aus den Safrankrokusse wird Safran, das teuerste Gewürz der Welt,
hergestellt.
Traubenhyazinthe: Traubenhyazinthen eignen sich sehr gut zum verwildern lassen. Sie bilden zahlreiche Samen aus, so daß sich die Traubenhyazinthen sehr stark vermehren. Durch das Aussahmen
geht viel Energie in die Samen, so daß die Pflanze im nächsten Jahr schwächer blüht. Sinnvoll ist es daher einige verblühte Blühtenstände zu entfernen, um sowohl Samen und eine kräftige Blüte zu gewährleisten. Außer
durch Blumensamen vermehrt sich die Traubenhyazinthe auch durch die Teilung der Blumenzwiebel. Traubenhyazinthen blühen auch im Schatten.
Exotische Blumensorten (Zierpflanzen):
Tulpe: Die diversen Tulpensorten sind zwar sehr schön anzusehen, doch sind sie für viele nektarsuchende Insekten weniger interessant.
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