Heimische weiße Blütenpflanzen:
Bärlauch: Ab April blüht der Bärlauch. Der Bärlauch liebt nährstoffreiche, feuchte Böden. Durch seinen Lauchgerucht ist er auch weithin bekannt.
Breitwegerich: Der Breitwegerich verdrängt mit seinen großen Bodennahen Blättern viele Pflanzen und kann ganze Flächen einer Wiese erobern. Die Vergrößerung der Blüte des Breitwegerichs
zeigt eine faszinierende Pflanze.
Buschwindröschen: Im März bilden die Buschröschen im Wald einen bildhübschen weißen Teppich. Da die Buschröschen sich über Wurzeln vermehren, bilden sie diese Teppiche. Mit Samen erobern sie
hingegen neue Standorte.
Echte Kamille: Die echte Kamille blüht ab Mai. Sie ist eine der bekanntesten Heilpflanzen und wird heute noch gerne als Tee verwendet.
Gänseblümchen: Die kleinen schönen Blüten der Gänseblümchen können auf der Wiese einen richtigen Teppich bilden. Das faszinierende an dieser Blume ist, daß die Blüten fast das ganze Jahr
über blühen. Sobald das Wetter sonnig und mild ist erblühen die Gänseblümchen. Aus diesem Grund haben die Gänseblümchen eine wichtige Rolle für alle nektarliebenden Insekten.
Kamille: Siehe echte Kamille.
Klette / Klettenlabkraut: Die Klette und ihre Triebe besitzen Widerhaken, so daß sie an der Kleidung bzw. dem Fell der Tiere hängenbleiben und an andere Stellen transportiert werden. Im
Garten kann die Klette daher recht störend sein.
Leimkraut: Das Leimkraut ist mit seiner kugelligen Blüte ein echter Hingucker.
Mädesüß: Im Juni beginnt die Blütezeit des Mädesüß. Die Sumpfpflanze bevorzugt feuchte Standorte wie am Teichrand. Mädesüß wurde früher für die Herstellung von Meet verwendet.
Maiglöckchen: Das giftige Maiglöckchen blüht, wie der Name bereits sagt, im Mai. Die glockenförmigen Blüten sind ein schöner Frühlingsbote.
Margarite: Margariten sind schöne, großblumige Blumenpflanzen, die es sowohl in ihrer Wildform wie auch als Züchtung gibt. Margariten sind mehrjährig und können sich durch ihre Samen und
Triebe stark vermehren.
Märzenbecher: Der Märzenbecher sieht aus wie etwas groß geradene Schneeglöckchen. Märzenbecher treiben immer wieder aus ihren unterirdischen Wurzelstämmen. Mittlerweile sind die Märzenbecher
selten geworden und stehen unter Naturschutz.
Wegerich: Siehe Breitwegerich bzw. Spitzwegerich.
Schafgarbe: Die Schafgarbe bildet schöne Blütenstände, dia aus zahlreichen kleinen Blüten bestehen. Die Schafgarbe blüht vom Juni bis in den Herbst.
Schneeglöckchen: Das Schneeglöckchen ist ein wahrer Frühlingsbote, da es als eine der ersten Blumen blüht. Die Blühte kann selbst durch eine Schneedecke treiben.
Spitzwegerich: Wie der Breitwegerich bildet auch der Spitzwegerich interessante Blüten mit weißen Blütenständen aus. Im Gegensatz zum Breitwegerich ist der Spitzwegerich weniger dominant im
Garten.
Vogelsternmiere: Die Vogelmiere ist auf Nährstoff- und Stickstoffreichen Böden zu finden. Daher ist sie oft im Garten anzutreffen.
Walderdbeere: Siehe Beeren.
Weiße Seerose: Die weiße Seerose ist weltweit anzutreffen. Im Sommer besticht ihre herrliche Blüte. Für Teichbesitzer ist eine weiße Seerose im Teich oft der schönste Anblick. Die Seerosen vermehren sich am Teichboden mit Rhizomen oder durch die Samenbildung.
Weiße Taubnessel: Die weiße Taubnessel ähnelt der Brennessel. Im Gegensatz zur Brennessel, brennt die Taubnessel nicht.
Weißklee: Von Mai bis in den Herbst blüht der weiße Klee. Vermehren tut er sich über Triebe in Bodennähe und über Samen. Er ist daher fast nicht von einem Standort zu entfernen. Der weiße
Klee bevorzugt nährstoffreiche Standorte.
Wiesenkümmel: Wiesenkümmel ist eine alte Heilpflanze, die man oft am Wegesrand entdecken kann. wiesenkümmel riecht sehr aromatisch und beginnt im Mai zu blühen.
Wilde Engelwurz: Die wilde Engelwurz ist eine alte Heilpflanze, die über einen Meterhohe Blütenstände austreiben kann. Ab Juli beginnt die wilde Engelwurz zu blühen.
Zaunwinde: Die Zaunwinde bildet schöne trichterförmige Blüten. Wie die Wicken windet sich auch die Zaunwicke an Zäunen, Pflanzen und anderen Gegenständen in die Höhe. Blütezeit der Zaunwinde
ist vom Sommer bis zum Herbst.
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