Vogelfutter:
Verschiedene Samen und Beeren eignen sich für die Winterfütterung der Vögel. Als Vogelfutter kann man geschälte und ungeschälte Sonnenblumenkerne, Erdnüsse, Haferflocken oder Hirsekörner
verwenden. Diese können im Handel erworben werden. Man sollte aber darauf achten, daß die gekauften Körner nicht mit den Samen der Ambrosia bzw. dem Beifußblättrige Taubenkraut durchsetzt sind. Diese Allergien
auslösende Pflanze kann sonst im eigenen Garten Fußfassen. Mehr Informationen zu der Allergie auslösenden Ambrosia bzw. dem
Beifußblättrige Taubenkraut finden Sie hier... . Wenn man den Vögeln viele verschiedene Futterarten anbietet, dann werden auch zahlreiche verschiedene Vogelarten angelockt.
Beeren als Vogelfutter bei der Winterfütterung: Wenn man im Herbst Holunderbeeren erntet und die Beeren trocknet kann man den Vögeln im Winter eine leckere Delikatesse anbieten. Beim
trocknen der Holunderbeeren muß man darauf achten, daß sie vnicht schimmeln. Die Beeren sollten von möglichst viel Luft umgeben sein, damit sie gut trocknen können. Dies kann man dadurch erreichen, daß man sie auf
einer plane Fläche ausbreitet und regelmäßig umdreht. Wenn die Holunderbeeren komplett getrocknet sind, kann man sie in einem Gefäß lagern bis man sie benötigt. Neben den Holunderbeeren sind auch Rosinen, die ja
nichts anderes als getrocknete Weintrauben sind, als Vogelfutter geeignet.
Obst als Vogelfutter bei der Winterfütterung: Neben Samen, Körnern und Beeren kann man den Vögeln auch Obst füttern. Besonders gut eignen sich hierbei Äpfel als Vogelfutter. Äpfel sollten
als Apfelschnitze gefüttert werden, damit sie nicht so leicht rollen und die Vögel leichter Stücke herauspicken können.
Fett im Vogelfutter bei der Winterfütterung: Für Vögel ist es gerade im Winter wichtig, daß sie ausreichend Fett zu sich nehmen. Da dies im Obst wie z.B. im Apfel nicht enthalten ist, sollte
man etwas Butter auf die Apfelschnitze auftragen. Auf diese Weise können die Vögel das Fett der Butter beim fressen des Apfels mitaufnehmen. Eine andere Möglichkeit der Fettaufnahme besteht darin, daß man sehr
kleine Käsestücke in das Vogelfutter micht. Auf diese Weise können die Vögel auch leicht viel Fett aufnehmen.
Vermeidung von Mäusen und Ratten am Vogelfütterungsplatz / Futterhilfen und Futterhäuser: Man muß darauf achten, daß möglichst wenig Futter auf den Boden fällt. Wenn man Vögel direkt am
Boden füttert, dann sollte nur soviel gefüttert werden, wie die Vögel an einem Tag essen. Wenn man mehr füttert, kann dies in der Abenddämmerung, Nachts und in der Morgendämmerung unliebsame Gäste wie zum Beispiel
Ratten, Mäuse und Wildschweine anziehen.
Hygiene am Futterplatz: Futterplätze wie das Vogelfutterhaus sollten täglich gereinigt werden, damit sich kein Kot und kein schimmelndes Vogelfutter am Futterplatz befinden. Durch den Kot
können sich leicht Krankheiten zwischen den Vögeln verbreiten. Besonders wichtig ist die Reinigung an viel frequentierten Vogelfutterhäusern.
|