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Eibenhecke im Garten:
Eiben sind elegante heimische Heckenpflanzen, die nicht so schnell wachsen wie andere Heckenpflanzen. Eibenhecken sind jedoch auch viel teurer als andere Heckenarten.
Da Eiben heimisch sind bietet eine Eibenhecke vielen Tieren im Garten einen Lebensraum. Die Eibenhecke ist immergrün und wächst vor allem in den ersten Jahren nicht sehr schnell. Sobald die Eiben
richtig gewurzelt haben wachsen sie und damit auch die Eibenhecke schneller. Wenn die Hecke nicht schnell dicht sein muß, kann der Abstand zwischen den einzelnen Eiben auch etwas weiter gewählt werden. Dies hat den
Vorteil das man Kosten spart und die Konkurrenz um Wasser und Nährstoffe zwischen den Eiben nicht so groß ist wie wenn die Pflanzen sehr eng stehen. Die einzelnen Eiben sind dann kräftiger und widerstandsfähiger.
Anstatt des oft empfohlenen Pflanzabstands von 50cm sollte man lieber einen Abstand von 80 bis 100cm verwenden. Mit Rindenmulch oder Mulch sorgt man dann dafür das zwischen den Heckenpflanzen kein Gras und kein
Unkraut wachsen kann.
Eiben sind bekannt dafür das man sie sehr gut schneiden kann. Dies gilt auch für bereits angewachsene Eibenhecken. Wenn man keine geradlinige Hecke möchte, dann kann man die Eibenhecke auch
nach seinen eigenen Vorstellungen formen.
Nachteile der Eibenhecke sind das Eiben giftig sind, das die Anschaffung der Eiben recht teuer ist und sie die ersten Jahre nur langsam wachsen. Für seine Eibenhecke kann man auch wild im Garten
gewachsene Eiben nutzen. Wenn man die Eiben verpflanzt muß man darauf achten das man sie auch regelmäßig und gut gießt. Bei kleineren Eiben kann es sinnvoll sein sie erst in einem größeren Blumentopf wurzeln zu
lassen und sie erst dann als Heckenpflanze zu verwenden. Beim verpflanzen von größeren Eiben kann es vorkommen, daß sich die Nadeln gelb verfärben. Wenn man die Eiben dann regelmäßig gießt erholt sich die Eibe und
treibt auch neue Äste und Nadeln. Auch stark zurückgeschnittene Eiben treiben wieder am Stamm und den Ästen neu aus.
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