Mäuse Bekämpfung:
Mäuse (allgemein): Bei der Mäusebekämpfung sollte man sich schützen, da die Mäuse auch für Menschen gefährliche Krankheiten wie beispielsweise das Hantavirus übertragen können. Daher sollten
Fallen und Kadaver immer nur mit Handschuhen (am besten mit Einweghandschuhen) angelangt werden und an Stellen wo Mäusekot liegt sollte man einen Atemschutz (z.B. Mundschutz) verwenden, damit man keine
Krankheitserreger einatmet, die durch Luftbewegungen in die Atemluft gelangen können wie beispielsweise durch aufgewirbelten Staub. Gefährlich können neben den Exkrementen auch Körperflüssigkeiten wie Speichel und
Urin sein, was beim Hantavirus ebenfalls der Fall ist. Ansteckung droht an allen Stellen wo sich Mäuse gerne aufhalten. Dies gilt selbst für Früchte wie zum Beispiel Bucheckern, die eine Leibspeise der Rötelmäuse
(Rötelmäuse können das Hantavirus übertragen) sind. Das Händewaschen ist nach dem Kontakt mit lebenden oder toten Mäusen bzw. mit deren Exkrementen Pflicht.
Komposthaufen mit Fallobst, Essenresten und Gemüseresten können verschiedene Mäusearten wie die große Wühlmaus und die Feldmaus regelrecht anziehen. Wenn man leichtsinnig solche
“Leckerbissen” kompostiert, kann man diverse Mäusearten regelrecht anlocken. Komposter sollten daher zumindest von unten und an den Seiten geschlossen sein. Mehr Informationen zum Thema Kompost, Komposter und Kompostierung befinden sich hier... .
Mehr Informationen zu den Gefahren und der Ansteckungsgefahren durch das Hanta Virus befinden
sich hier... .
Mehr Informationen zur Wühlmausbekämpfung finden Sie hier... . Mehr Informationen zur Feldmausbekämpfung (Kleine Wühlmaus) finden Sie hier... .
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