Haselnuß im Garten:
Haselnußpflanzen sind weit verbreitet. Neben dem Menschen sind auch zahlreiche Tiere an den Früchten interessiert (unter anderem Siebenschläfer, Haselmaus und Eichhörnchen). Veredelte Haselnußpflanzen
haben einen höheren Ertrag und größere Haselnüsse als wilde.
Haselnußstrauchinformationen: Die Haselnußsträucher sind weit verbreitet wobei die Nüsse der veredelten Haselnußsträucher wesentlich größer sind als die Haselnüsse der Wildform. Der
Haselnußstrauch kann eine Höhe von mehreren Metern erreichen. Wenn man den Haselnußstrauch zurückschneidet bildet er in der Regel viele Wassertriebe, die senkrecht nach oben wachsen und die man dann wieder
zurückschneiden sollte. Der Haselnußstrauch vermehrt sich über unterirdische Triebe und über Sämlinge, die aus Haselnüssen wachsen. Da die Triebe und die Sämlinge nicht veredelt sind sind ihre Haselnüsse nur so
klein wie bei der Wildform des Hasselnußstrauchs. Da die Haselnuß auch eine Symbiose mit Trüffeln wie der
Burgundertrüffel eingehen kann man unter Umständen dort Trüffel finden. Im Handel sind veredelte Haselnußsträucher im Angebot, deren Wurzeln mit den Sporen von Burgundertrüffeln geimpft wurden um die Burgundertrüffel im Garten anzusiedeln.
Haselnußstrauch: Da Haselnußsträucher über weibliche und männliche Blüten verfügen braucht der Haselnußstrauch keinen anderen Strauch als Bestäuber. Die Erntezeit der Haselnüsse ist im
September und im Oktober. Neben den Grünblättrigen Haselnußsträuchern gibt es auch noch Rotblättrige Pflanzen.
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