GartenXL.com - Rotspitzigkeit beim Rasen, Rasenpilzerkrankung, Pilzerkrankung des Rasens

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Rotspitzigkeit beim Rasen und Gräsern bekämpfen und behandeln:
Die Rotspitzigkeit ist eine recht auffällige Rasenkrankheit, bei der am Rasen ein Pilzgeflecht wächst, daß durch seine rosafarbene Färbung sehr stark auffällt.

Entstehung der Rotspitzigkeit im Rasen:
Die Rotspitzigkeit des Rasens beginnt mit einer gelblichen bzw. bräunlichen Verfärbung der Rasenblätter. In der Folge stirbt das Gras ab und es bildet sich der markante rötliche bzw. rosafarbene watteartiger Filz aus einem Pilzgeflecht. Rotspitzigkeit entsteht vor allem bei länger andauernder feuchter und warmer Witterung, die für Pilze eine ideale Wachstumsvoraussetzung bietet. Bei diesen Witterungsbedingungen kann sich die Rotspitzigkeit auch leicht verbreiten und zahlreiche Graspflanzen infizieren.

Rotspitzigkeit beim Rasen bekämpfen:
Die Erkrankung der Rotspitzigkeit beim Rasen endet spätestens mit der nächsten Trockenphase. Da gegen die Rotspitzigkeit keine Fungizide angeboten werden, kommen vorbeugenden Maßnahmen zur Vermeidung dieser Pilzinfektion eine besondere Bedeutung zu.

Vorbeugende Maßnahmen gegen Rotspitzigkeit beim Rasen:
Vorbeugend sollte man den Rasen nicht täglich gießen sondern lieber seltener und dafür kräftiger gießen. Wichtig ist, daß die Grashalme immer wieder trocknen können und nicht ständig feucht sind. Zudem sollte man den Rasen regelmäßig düngen, damit es zu keinem Nährstoffmangel kommt, der das Gras anfälliger für eine Pilzerkrankung machen kann. Stickstoffmangel erhöht die Anfälligkeit der Graspflanzen. Der Rasen darf auch nicht zu kurz gemäht werden, da dies ebenfalls die Pilzanfälligkeit erhöht. Der Rasenmäher sollte deshalb so eingestellt werden, daß die Graßlänge noch mindestens 5 Zentimeter beträgt. Auch die Auswahl der Grassorte spielt bei der Rotspitzigkeit ebenfalls eine Rolle, da manche Grassorten für diese Pilzerkrankung weniger anfällig sind als andere sollte man immer zu hochwertigen Rasensamen bzw. Rasenmischungen greifen.

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