Rasenkrankheiten:
Algen im Rasen: Algen können auch auf dem Gartenboden und im Rasen bzw. in der Wiese wachsen. Diese Algen zeichnen sich dadurch aus, daß sie bei Feuchtigkeit Wasser aufsaugen und dadurch
eine gallertartige Form annehmen. Diese Algen sehen dann aus wie Glibber. Während einer trockenen Zeitspanne werden diese Algen dann zu einer trockenen sehr dünnen Schicht, die bei erneuter Feuchtigkeit wieder
aufquillt. Da die Algen sich immer weiter ausbreiten und dabei gleichzeitig das Gras zurückdrängen müssen sie entfernt werden. Die Algen können leicht aufgesammelt und im Hausmüll entsorgt werden. Bei starkem
Algenbefall kann es sinnvoll sein die oberste Erdschicht durch eine sandigere Erde zu ersetzen.
Diese Algen wachsen auf verdichteten Böden, die nicht luftdurchlässig sind sowie auf Steinplatten. Bei feuchtem Wetter siedeln sie sich am ehesten an. Vermeiden läßt sich ein Algenbefall indem man den
Erdboden mit Sand auflockert, so daß die Erde an der Oberfläche schneller trocknet. Man kann den Sand entweder in die Erde durch Umgraben einarbeiten oder man verteilt den Sand auf dem Rasen und schwemmt ihn dann
mit viel Wasser ein. Ein gesunder dicht gewachsener Rasen erschwert den Algen zudem die Ansiedlung. Daher ist es hilfreich wenn man den Rasen regelmäßig düngt und bei Trockenheit gießt. Zudem sollte man den Rasen
immer kurz halten und ihn bei Bedarf vertikutiert. Mehr zum Thema Rasenpflege finden Sie auf unserer Seite über die Pflege des Zierrasen.
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