Technische Geräte:
Balkenmäher: Der Balkenmäher ist ein Rasenmäher für sehr hohes Gras. Die Messer des Balkenmähers befinden sich an der vorderen Frontseite und sind im Gegensatz zu einem regulären Rasenmäher
nicht abgedeckt. Der Balkenmäher wird auf Grasflächen verwendet, die nur selten (ein bis zweimal im Jahr) gemäht werden.
Freischneider / Motorsense: Mit dem Freischneider bzw. der Motorsense kann man hohes Gras kürzen und an schwer zugänglichen Stellen wie unter dem Zaun, direkt an Sträuchern oder an der
Hauswand das Gras schneiden. Im Gegensatz zu den Rasenmähern verwendet der Freischneider / die Motorsense kein Messer sondern eine Schnur um das Gras zu schneiden.
Heckenschere: Mit der elektrischen Heckenschere können größere Hecken leicht geschnitten werden. Pflanzen wie die Eibe können mit der Heckenschere schnell in eine interessante Form gebracht
werden.
Laubsauger: Der Laubsauger verspricht dem Gärtner eine große Arbeitserleichterung. Bei allen Vorteilen hat der Laubsauger auch große Nachteile. Es werden neben dem Laub auch Insekten und
kleine Lebewesen angesaugt und in der Regel getötet. Die Häckselfunktion von Laubsaugern tötet alle Lebewesen, die in den Saugstrahl gelangen.
Motorsäge: Motorsägen gibt es in einer elektrischen und einer benzinbetriebenen Form. Sie erleichtern das fällen von Bäumen und das sägen dickerer Äste. Vor der Verwendung einer Motorsäge
sollte man einen Motorsägenkurs machen und sich entsprechende Schutzkleidung wie motorsägensichere Kleidung, einen Helm mit Schutzvisier, Handschuhe und einen Augenschutz in Form einer Schutzbrille zulegen.
Rasenmäher: Zum Rasen mähen werden verschiedene Rasenmäher Versionen und Arten angeboten. Je nach Gartengröße gibt es verschiedene Schnittbreiten bei den Rasenmähern. Hier gilt der
Grundsatz, daß die Schnittbreite bei größeren Gärten größer sein sollte als bei kleineren Gärten, da so auch das mähen schneller geht. Wenn man einen Stromanschluß hat, kann man einen Elektorasenmäher verwenden.
Wenn der Stromanschluß fehlt, kann man auf Benzinrasenmäher zurückgreifen. Bei sehr großen Gärten kann man Benzin-Rasenmäher verwenden, die man wie einen kleinen Traktor fährt. Eine besondere Form der Rasenmäher
sind die Luftkissenmäher. Im Gegensatz zu den üblichen Rasenmähern besitzen die Luftkissenmäher keine Räder. Sie schweben regelrecht über den Rasen und hinterlassen keine Reifenspuren wie die normalen Rasenmäher.
Schmutzwasserpumpe: Mit einer Schmutzwasserpumpe lassen sich nicht nur Sickergruben entleeren. Im Herbst kann man eine Schmutzwasserpumpe verwenden um die Zisterne vollständig zu entleeren, da über die Regenrinne oft auch Laubteile oder Moos vom Dach in die Zisterne geschwemmt wird, was an deren Boden zu einer Schlammbildung führt. Zudem muß das Wasser einer Zisterne aus Beton abgelassen werden wenn man sie von innen abdichten möchte, was zur Wartung der Zisterne gehört.
Vertikutierer: Mit einem Vertikutierer kann man dem Rasen helfen. Der Vertikutierer löst abgestorbenes Gras und auch Moos aus dem Rasen heraus und erleichtert dem Rasen das wachsen. Diese
Grasreste und das Moos können dann leicht zusammengerecht werden und auf dem Komposter entsorgt werden.
Wasserpumpe: Mit der Wasserpumpe läßt sich Wasser aus dem Brunnen oder aus der Zisterne herauspumpen und ohne viel Kraftaufwand kann man seine Pflanzen gießen oder den Gartenteich, den Badeteich, den Schwimmteich oder das Planschbecken mit Wasser auffüllen.
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