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Die Spuren der Wühlmäuse (Große Wühlmaus / Schermaus und Kleine Wühlmaus / Feldmaus) hängen immer auch von den Gegebenheiten im Garten ab. Verkrautete Gärten mit vielen Versteckmöglichkeiten bieten
nicht nur den gerne gesehenen Gartengästen wie Blindschleichen, Eidechsen und Igeln Unterschlupf sondern auch den weniger gern gesehenen Gästen, wie den verschiedenen Mäusarten. Mäusespuren sind dann nur leider erst
spät zu erkennen. Die Große Wühlmaus erkennt man in der Regel an den flachen Maulwurfhügeln und Feldmäuse an den oberirdischen Mauswechseln und den offenen Mauselöchern im Boden. Fraßschäden entstehen sowohl an
Wildkräutern wie auch an Pflanzenwurzeln (egal ob Baum, Strauch oder Kraut), Knollen und Blumenzwiebeln. Erdhügel bzw. Wühlmaushaufen sind ein eindeutiger Hinweis für die Besiedlung durch Wühlmäuse. Diese sind
jedoch nicht immer vorhanden.
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Abb.: Erdaushub / Erdhügel von einer Wühlmaus.
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Abb.: Mäuseloch / Lüftungsloch von einem Feldmausbau.
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Abb.: Mäusenest im Wühlmausbau.
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Abb.: oberirdischer Mäusewechsel von Feldmäusen
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Abb.: Fraßschaden an Waldheidelbeeren. An den vorderen Pflanzen haben die Wühlmäuse die Wurzeln abgefressen.
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Abb.: Diese Prachtscharte wurde von Wühlmäusen gefällt als sie die Zwiebel gefressen haben oder abgeknabbert und in das Vorratslager gebracht haben.
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Abb.: Gangsystem der Wühlmäuse mit dem Stengel einer Prachtscharte (rechts). Die Zwiebel haben die Wühlmäuse weggefressen.
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Abb.: Gänge in einem Wühlmausbau.
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Abb.: Mäuseloch von einem Feldmausbau.
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