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Gewächshausheizung / Heizung im Gewächshaus:

Wenn das Gewächshaus nicht nur in der warmen Jahreszeit verwendet werden soll, muß man das Gewächshaus beheizen. Das gilt sowohl wenn man im Winter Pflanzen im Gewächshaus halten möchte wie auch wenn man bereits im zeitigen Frühjahr (wenn es noch Nachtfrost gibt) Pflanzen anziehen möchte.

Elektrische Heizung im Gewächshaus:
Wenn das Gewächshaus einen Stromanschluß hat kann man eine Bodenheizung oder eine elektrische Gebläseheizung verwenden. Die Gebläseheizung sollte man dabei nur während der kalten Jahreszeit im Gewächshaus belassen, da sie durch die hohen Temperaturen und die hohe Luftfeuchtigkeit Schaden nehmen kann und die Lebensdauer dadurch massiv verkürzt wird. Die Bodenheizung wirkt vor allem in der Nähe des Bodens, was ein Vorteil für Pflanzen ist, die sich direkt am Boden befinden. Nachteilig ist dies aber für Pflanzen, die sich etwas höher (z.B. auf einem Hängetisch) befinden. Elektrische Heizungen haben den Vorteil, daß sie dank Thermostat vollautomatisch sind und auch kein Heizmaterial (wie z.B. bei Kohleheizung, Petroleumheizung) nachgelegt werden muß.

Gasheizung im Gewächshaus:
Der Nachteil von Heizungen, die durch Verbrennung Wärme erzeugen ist, daß sie den CO₂ Gehalt im Gewächshaus erhöhen, was manche Pflanzen nicht vertragen. In der Regel werden an die Gasheizungen Flüssiggasflaschen angeschlossen.

Kohleheizung im Gewächshaus:
Der Nachteil von Heizungen, die durch Verbrennung Wärme erzeugen ist, daß sie den CO₂ Gehalt im Gewächshaus erhöhen, was manche Pflanzen nicht vertragen. Zudem müssen die Abgase aus dem Gewächshaus herausgeleitet werden. Hierfür ist aber eine Genehmigung erforderlich.

Petroleumheizung im Gewächshaus:
Der Nachteil von Heizungen, die durch Verbrennung Wärme erzeugen ist, daß sie den CO₂ Gehalt im Gewächshaus erhöhen, was manche Pflanzen nicht vertragen.