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Raupen an der Kapuzinerkresse bekämpfen:

Wenn man an der Kapuzinerkresse Raupen entdeckt, handelt es sich um Raupen des Kohlweißlings. Zur Raupenbekämpfung kann man die Raupen absammeln oder ein Insektizid verwenden.

 

Kohlweißling und Kohlweißlingraupen (allgemein):
Die Raupen des Kohlweißling können starke Fraßschäden an der Kapuzinerkresse oder an Kohlpflanzen anrichten. Da der ausgewachsene Kohlweißling ein recht attraktiver weißer Tagfalter bzw. Schmetterling ist, hat man inhn in der Regel nicht im Verdacht wenn man die fressenden Raupen an den Kapuzinerkresseblättern entdeckt. Bei den Kohlweißlingen unterscheidet man den Kleinen Kohlweißling und den Großen Kohlweißling. Der Kleine und der Große Kohlweißling unterscheiden sich vor allem durch die unterschiedliche Größe. Die Raupen der Kohlweißlinge verursachen große Fraßschäden an den Kapuzinerkresseblättern, die in der Folge löchrig oder komplett abgefressen sein können.

 

Raupen des Kohlweißling an der Kapuzinerkresse bekämpfen:
Die Kohlweißlinge legen ab April zahlreiche Eier an der Kapuzinerkresse oder auch an Kohlpflanzen ab. Die sehr gefräßigen schwarzgrünen Larven des Kohlweißling richten dann große Fraßschäden an den Kapuzinerkresseblättern oder den kohlblättern an. Dabei fressen die Raupen Löcher in die Blätter hinein. Bei andauerndem Raupenbefall hinterlassen die Raupen zudem nur noch ein Blattskelett. Diese Fraßspur wird auch als Skelettierfraß bezeichnet. Vorbeugend kann man die Kapuzinerkresse oder die Kohlpflanzen in einer Mischkulturen anpflanzen und dadurch das Befallrisiko durch Kohlweißlingraupen reduzieren. Eine weitere vorbeugende Maßnahme ist das Anbringen von Schutznetzen und das fördern von natürlichen Freßfeinden des Kohlweißling. Zu den natürlichen Feinden des Kohlweißlings gehören beispielsweise Schlupfwespen.
 

Insektizid zur raupenbekämpfung an der Kapuzinerkresse:
Als Insektizid gegen Raupen wie die Kohlweißlinglarven bzw. Kohlweißlingraupen auf der Kapuzinerkresse oder den Kohlpflanzen kann man “Spruzit Schädlingsfrei” oder “Ultima Käfer- und Raupen Frei” von der Firma Neudorff verwenden. “Spruzit Schädlingsfrei” ist nicht bienengefährlich und “Ultima Käfer- und Raupen Frei” nutzt einen natürlichen Wirkstoff zur Bekämpfung der Raupen des Kohlweißlings. Nützlinge werden zudem bei diesem Spritzmittel geschont.

 


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