Walnuß im Garten:
Der Walnußbaum stammt eigentlich aus Indien. In Mitteleuropa gedeiht sie nur an klimatisch günstigen Standorten. Neben der Zuchtform mit ihren großen, dünnschaligen Walnüssen gibt es auch die
verwilderte Form, die kleinere Nüsse mit einer dickeren Schale hat. Der wilde Walnußbaum wird auch größer als der veredelte.
Walnußbauminformationen: Der Walnußbaum gedeiht in Deutschland nur an klimatisch günstigen Standorten. An Standorten, an denen es im Winter recht kalt wird kann der Walnußbaum nicht
überleben. Der Boden sollte am Pflanzort möglichst nährstoffreich sein. Der Walnußbaum bildet eine sehr kräftige Pfahlwurzel aus. Unter dem Walnußbaum gedeihen andere Pflanzen nur schlecht, da sie durch Hemmstoffe
des Walnußbaums am wachsen gehindert werden. Da Walnußbäume sehr große Bäume sind muß man bei der Wahl des Pflanzortes darauf achten, daß ein so großer Baum an diesem standort genug Platz zur Verfügung hat.
Walnußbaum: Walnußbäume sind Selbstbestäuber, die durch den Wind bestäubt werden. Man muß daher keinen zweiten Walnußbaum als Bestäuber pflanzen. Die Erntezeit der Walnusse ist im September
und im Oktober. Wenn man einen Walnußbaum pflanzt muß man sich bewußt sein, daß man Walnüsse am Walnußbaum erst ernten kann wenn der Baum ca. 15 Jahre alt ist.
Walnußbaumkrankheiten: Der Walnußbaum kann in feuchten Jahren an einer Pilzkrankheit erkranken. Die Marssonina Krankheit, wird von dem Pilz Gnomonia Leptostyla ausgelöst. Mehr über diese Pilzerkrankung am Walnußbaum erfahren sie hier... .
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